Erstkontakt zur Metakognitiven Therapie

Beitrag von Matze am Samstag, 27. Januar. 2024

Buch über die Metakognitive Therapie bei Depression

Ich bin Anfang des Jahres auf eine Leseprobe zu einem Buch über Metakognitive Therapie auf der Website des Spektrum der Wissenschaft gestoßen. Die Lektüre des Artikels hat mich aufhorchen lassen, da ich immer wieder mit depressiver Symptomatik zu kämpfen hatte.

Darauf hin habe ich das durch die Leseprobe bewobene Buch „Lebe mehr grüble weniger – Mit klarem Kopf Niedergeschlagenheit und Depression loswerden“ von der dänischen Therapeutin Pia Callesen gelesen. Die Autorin hat bei dem Begründer der Metakonitven Therapie Adrian Wells promoviert

Schizophrenie und Metakognitive Therapie

Beim Lesen des Buches ist mir aufgefallen, dass von dieser Methode auch Menschen mit anderen psychischen Krankheiten profitieren.

Das führte mich zu der Frage ob die Metakognitive Therapie auch Patienten mit Schizophrenie bzw. Psychosen helfen kann. Das Ergebnis meiner Überlegungen ist ein doppeltes „ja“.

Erstens war klar, dass die Metakognitive Therapie sich gut gegen Minussymptomatik (depressive Symptome im Rahmen der Schizophrenie) eignet.

Zweitens wird der Verzicht auf das Grübeln, und die Anwendung weiterer Strategien Psychosen bzw. Plussymptomatik verhindern. (bearbeitet: 12. Mai 2024, „weitere Strategien“ ergänzt)

Ja, ich sehe auch die Schizophrenie und Psychosen als eine Folge von zu viel Grübeln. Das wird sicher noch durch wissenschaftliche Studien belegt werden. Im Moment ist die Ursache der Schizophrenie für Wissenschaftler noch unklar und wird weiterhin wissenschaftlich erforscht.

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